Kinderzahnheilkunde

Gesunde Zähne - vom Ersten bis zum Letzten

Gerade bei kleineren Patienten ist eine besonders sensible Herangehensweise gefragt. Unser Ziel ist es, den ersten Besuch des Kindes so angenehm wie möglich zu gestalten und ihn zu einem positiven Erlebnis werden zu lassen.

Oberste Priorität hat dabei der Aufbau eines Vertrauensverhältnisses zwischen Kind und behandelndem Arzt, damit die Behandlung in angstfreier Atmosphäre stattfinden kann.

Die Eltern spielen dabei eine entscheidende Rolle. So sollten Kinder spielerisch an das Thema Zahngesundheit herangeführt werden.

Empfehlenswert ist es, das Kind zum eigenen Kontrolltermin mit in die Praxis zu nehmen, damit es die Atmosphäre kennenlernt und der Zahnarztbesuch nach und nach zur Normalität wird.

Kinderzähne sind nicht gleich Erwachsenenzähne:

Prophylaxe:
Sie dient als Aufklärung zur richtigen Ernährung und zur Mundhygiene sowie die Vorbeugung für gesunde Zähne.

Füllungen:
Je nach Kindesalter verwenden wir unterschiedliche Füllungsmaterialien, da die Gesundheit Ihres Kindes für uns an oberster Stelle steht.

Kinderkronen:
Falls Füllungen nicht ausreichen sollten, gewährleisten wir durch Kinderkronen die Behandlung des Milchzahnbackens.

Milchzahnendodontie:
Wir behandeln den entzündeten Zahnnerv Ihres Kindes, bis Ihr Kind schmerzfrei ist und der Zahn erhalten bleibt.

Anästhesie:
Wir stellen sicher, dass Ihr Kind keine Schmerzen spüren muss. Von der lokalen Betäubung, der Hypnose, der Sedierung, bis hin zur Vollnarkose. Wir helfen, wo wir können.

Häufig gestellte Fragen zur Kinderzahnheilkunde

Darf ich mein Kind während der Behandlung begleiten?

Wir verstehen, dass Sie Ihr Kind während der Zahnbehandlung unterstützen wollen. Deshalb ist es für uns selbstverständlich, dass sie Ihr Kind auch begleiten dürfen. Zudem wird ein angstfreies Vertrauensverhältnis dadurch verstärkt.

Was versteht man unter Kinderzahnheilkunde?

Im Gegensatz zur „klassischen“ Zahnbehandlung unterscheidet sich die Kinderzahnheilkunde in der Herangehensweise der Behandlungskonzepte, welche sich an anatomischen, physiologischen und psychologischen Eigenschaften von Kindern orientieren.

Was passiert beim Zahnwechsel meines Kindes?

Die Milchzähne beginnen zu wackeln und fallen irgendwann raus.

Etwa ab dem 5. Lebensjahr machen die Milchzähne Platz für das bleibende Gebiss. Die Wurzeln der Milchzähne lösen sich dabei vor dem Ausfallen auf, so dass die bleibenden Zähne sie einfach aus dem Gebiss schieben können, ganz ohne Schmerzen.

Wichtig ist die Pflege der Milchzähne. Dadurch können Sie sicherstellen, dass Ihr Kind kein Karies und keine Entzündungen auf die bleibenden Zähne überträgt.

Gibt es einen Unterschied zwischen Milchzähnen und bleibendem Gebiss?

Ein wesentlicher Unterschied stellt der Zahnschmelz dar. Der Zahnschmelz gehört zu den härtesten Materialien unseres Körpers. Ist er bei Milchzähnen noch nicht komplett ausgeprägt, so ist er beim bleibenden Gebiss doppelt so dick wie bei Milchzähnen.

Bei frisch durchgebrochenen Zähnen gilt zu beachten, dass es bis zu drei Jahre dauern kann, bis der Zahnschmelz komplett ausgehärtet ist.